Zehdenick entführt einen Punkt beim RSV

26. Spieltag: Samstag, 13.05.2017 15:00 Uhr

RSV Eintracht 1949 – SV Zehdenick 1920 0 : 0

Aufstellung: Rogowski – Nowak (76. Rothermund), Höpfner, Grasmann, Schmidt – Hauck (64. Wegener), Elor, Pritzel, Lormis (77. Michael) – Voß, Woiton.

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Fabian Schulte (Neuruppin)

Zuschauer: 49

Gelbe Karte: Lormis, Wegener – Thomas, Ch. Ring

Spielbericht:
Nach einem gutklassigen und temposcharfen Landesligaspiel, trennten sich der RSV Eintracht 1949 und der SVZ mit einem torlosen Unentschieden. Elf Heimspiele konnte der RSV siegreich gestalten. Nur Chemie Premnitz gelang es zuvor auf dem Zillesportplatz in Stahnsdorf einen Zähler zu entführen.
Unsere Mannschaft setzte die taktische Marschroute ihres Trainers sehr gut um und beschäftigte den Gegner bereits in deren Hälfte. So konnten Christian Voß nach Zuspiel von Ericc Nowak (8.) und John Lormis ebenfalls nach Zuspiel von Eric Nowak (18.) erste Akzente setzen. Der RSV setzte einen Kopfball übers Gehäuse (11.). In der 32. Minute konnten die Gastgeber einen guten Angriff des SVZ gerade noch so zur Ecke abwehren. Richtig gefährlich wurde es für das Zehdenicker Tor in der 23. Minute. Nach einem Eckball von Lars Schöffel, lenkte SV-Keeper David Rogowski den Kopfball von Steven Kranz mit einer Glanzparade über den Querbalken. Die Gäste ließen im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit nichts mehr zu, hatten aber ihrerseits noch eine gute Gelegenheit. Nach Ecke von Philipp Woiton war Eric Nowak mit dem Kopf zur Stelle, fand aber in RSV-Torwart Marc-Nicolas Ring seinen Meister (35.).
In der ersten Minuten der 2. Halbzeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Brenzlich wurde es für die Runge-Truppe dann in der 55. Minute. Nachdem man einen Angriff nicht richtig ausgespielt hatte, konnten die Gastgeber den Ball erobern und starteten einen schnellen Konter. Den Überzahlangriff konnte Luca Krüsemann aber nicht erfolgreich abschließen. In den nächsten Minuten wurden die Aktionen der Einheimischen etwas zwingender. Die Folge waren Gelegenheiten von Julian Rauch und Levi Böttcher. Genau siebzig Minuten waren gespielt, als Marc-Nicolas Ring einen Freistoß von Timothy Pritzel aus halblinker Position gerade noch so über die Latte lenken konnte. Drei Minuten danach konnte David Rogowski einen Schuss von Dennis Keller mit einer Klasseparade abwehren. Den Nachschuss jagte Levi Böttcher über das Zehdenicker Gehäuse. Die Nachspielzeit war bereits angebrochen, als Timothy Pritzel auf gegnerische Tor lief. Es fehlte ihm jedoch an der nötigen Geschwindigkeit, um sich vom Gegner entscheidend lösen zu können. So konnte der Abwehrspieler gerade noch so zur Ecke klären.
Am Ende blieb es beim Leistungsgerechten Unentschieden. Beide Trainer zeigten sich nach dem Spiel nicht unzufrieden. Der SV Zehdenick 1920 zeigte erneut, das er mit den Toppteams der Liga durchaus mithalten kann.

Am kommenden Wochenende ist der FC 98 Hennigsdorf zu Gast auf dem Havelsportplatz. Anpfiff zu diesem Oberhavel-Derby ist am Sonntag um 14 Uhr.