29. Spieltag: Samstag, 10.06.2017 15:00 Uhr
SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf – SV Zehdenick 1920 0 : 3 (0 : 2)
Aufstellung: Rogowski – Nowak, Michael, Höpfner, Rothermund – Lormis, Wegener, Woiton, Schmidt – Pritzel – Pfefferkorn (57. Hauck).
Torfolge: 0:1 Lormis (6.), 0:2 Lormis (39.), 0:3 Lormis (66.)
Schiedsrichter: Leon Tober (Fürstenwalde)
Zuschauer: 210
Gelbe Karte: SVZ – Keine / Petershagen – Vsetycek, Küter
Spielbericht:
Bei sehr guten Witterungsbedingungen und auf einem Topp Spielfeld, zeigten unsere Kicker eine starke spielerische Leistung und gewannen verdient mit 3:0 beim SV Blau-Weiss Petershagen/Eggersdorf. Zu diesem Auswärtsspiel standen nur zwölf Kicker zur Verfügung. Diese machten ihre Sache aber mehr als gut. Der SVZ kontrollierte Ball und Gegner. Mit schnellen Angriffen wurde die Defensive der Blau-Weißen ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht. Die erste Torszene hatten aber die Einheimischen. Keeper David Rogowski konnte einen Kopfball von Roger Sobotta, nach Eingabe von Maik Fochler, aber über den Querbalken lenken. Nach einem herrlichen Angriff gingen die Havelstädter in Führung. Alexander Schmidt spielte das Leder in die Spitze. John Lormis tauchte frei vor den heraus eilenden Torwart Thomas Haupt auf und konnte diesen mit einem Lupfer von der Strafraumgrenze überwinden – 0:1 (6.). Zwei Minuten später hatte Haupt mit einem Schuss von Philip Pfefferkorn aus etwa 22 Metern so seine Probleme (8.). In der 18. Minute strich ein Kopfball von Kevin Höpfner, nach Ecke von Timothy Pritzel, knapp am linken Torpfosten vorbei. Nur fünf Minuten danach die nächste Gelegenheit. Zunächst wurde ein Schuss von Philipp Woiton nach einer Eckballvariante erneut zur Ecke abgewehrt. Diesen Eckstoß von Timothy Pritzel konnten die Gastgeber nicht weit genug klären. Leo Wegener brachte die Kugel erneut in den Strafraum. Diesmal ging der Kopfball von Kevin Höpfner am rechten Pfosten vorbei (23.). Unsere Mannschaft spielte weiterhin gefällig. Die Abwehr von Petershagen-Eggersdorf präsentierte sich auch in der Folgezeit anfällig. In der 39. Minute nutzte John Lormis einen Fehler von Andre Bauer und erhöhte auf 2:0 für seine Farben. Zwei Minuten vor der Pause verfehlte Philip Pfefferkorn das gegnerische Tor nach einer flachen Eingabe von Alexander Schmidt nur knapp.
Im zweiten Spielabschnitt war noch keine Minute gespielt, als unsere Mannschaft hätte erhöhen können. Timothy Pritzel beförderte den Ball aus nächster Nähe aber über die Querlatte (46.). Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit hatten die Gastgeber ihren ersten Hochkaräter. Thomas Guggenberger setzte eine hohe Eingabe in aussichtsreicher Position per Kopf aber am rechten Pfosten vorbei (62.). Sekunden später ging ein Guggenberger-Schuss aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei (63.). Die Gastgeber versuchten das Blatt doch noch zu wenden, wurden in der 66. Minute aber jäh ausgebremst. Philipp Woiton spielte einen Pass in die Schnittstelle der Abwehr. Der einlaufende John Lormis behielt die Übersicht und schob flach ins lange Eck zum 0:3 ein. John Lormis hätte sein Torkonto an diesem Tag noch höher schrauben können. Möglichkeiten dafür waren in der 69. und 76. Minute durchaus vorhanden. In der Schlussphase ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Bei einem Schuss von Tim Beier hatte David Rogowski im Kasten des SVZ aber keine Probleme (77.). Nach einer Ecke von Maik Fochler verpasste Thomas Guggenberger den Ball knapp (79.). In der 82. Minute verpassten es gleich mehrere Akteure der Gäste, den Ball nach einem schulmäßigen Angriff im Tor der Blau-Weißen zu versenken. Eine Minute vor Ultimo konnte ein Schuss von Eric Nowak auf der Torlinie geklärt werden (89.).
Der SV Zehdenick 1920 konnte sich nach einer souveränen Vorstellung über den fünften Auswärtssieg in dieser Saison freuen. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, wäre ein höherer Erfolg durchaus möglich gewesen.
Am kommenden Samstag steht das letzte Saisonspiel auf dem Programm. Zu Gast auf dem Havelsportplatz ist dann Staffelsieger und Brandenburgligaaufsteiger FSV Bernau. Anpfiff ist um 15 Uhr.