Kurzbericht des sportbuzzer zur Niederlage in Stahnsdorf

Landesliga Nord: Der RSV Eintracht setzte sich mit 7:2 gegen den SV Zehdenick durch.

Die Stahnsdorfer starteten schwungvoll in die Begegnung und gingen schon in der 4. Minute in Führung. Dennis Paul verwertete die Eingabe von Alexander Möhl, per Kopf, Torwart Pepe Baumgartl sah hierbei nicht gut aus, zum 1:0. Nachdem Dennis Keller eine Chance vergeben hatte, verlor die Partie an Niveau. Nachdem Tim Schönfuß, in der Innenverteidigung aufgeboten, zunächst kurz vor der Torlinie klärte, traf Philipp Woiton per Direktabnahme zum überraschenden 1:1.

Die Eintracht nahm nun wieder Tempo auf und kam durch Paul und Julian Rauch zu weiteren Möglichkeiten. Rauch war es, der über die rechte Seite die abermalige Führung vorbereitete. Alexander Möhl netzte im Nachsetzen zum 2:1 ein. Nachdem Möhl und Paul weitere Chancen vergaben, erhöhte Dennis Keller mit einem direkt verwandelten Freistoß in die kurze Ecke zum 3:1-Halbzeitstand.

In der 49. Minute kam noch einmal Spannung auf. Wie beim Ausgleich nutzten die Havelstädter eine Unentschlossenheit in der Abwehr der Gastgeber. Der Ex-Stahnsdorfer Luca Krüsemann traf zum umjubelten Anschlusstor. Nachdem Paul eine weitere Möglichkeit vergeben hatten, stand er in der 59. Minute in der Schussbahn einer Direktabnahme von Marcus Stachnick und lenkte das Spielgerät zum 4:2 in die lange Ecke ab. Eine Minute später war das Spiel entschieden. Julian Rauch umspielte auch noch den Torwart und traf ins leere Tor zum 5:2. Der Goalgetter des RSV, Julian Rauch, erhöhte in der 70. Minute mit seinem 17. Saisontor aus halbrechter Position zum 6:2, nachdem zuvor Tobias Lietz am gegnerischen Keeper gescheitert war und ein Paul-Schuss abgeblockt wurde.

Mit seinem dritten Tor in dieser Partie machte Paul in der 78. Minute den Deckel drauf. Das Endergebnis von 7:2 war dann auch die richtige Vorlage für die Weihnachtsfeier am gleichen Abend. „Wir haben die Gäste zu zwei unnötigen Toren eingeladen. Ich war erfreut, dass wir trotz der Gegentore weiter unser Spiel duchgesetzt haben. Nun wollen wir nach Möglichkeit auch das letzte Spiel bei Stahl Brandenburg für uns entscheiden“, fasste Patrick Hinze zusammen.