B-Junioren: Neun Tore gegen Erkner

B-Junioren Landesklasse Ost

4. Spieltag, Samstag, 22.09.2018   13:00 Uhr

SV Zehdenick 1920 – FV Erkner 1920                   9 : 0 (3 : 0)

Aufstellung: Maaß – Kasaj, Karbe, Heine (73. Isik), Neumann (64. Schwanebeck), Pätzold, Kühne, Kuhn (41. Hehr), Mischor, J. Backhaus, N. Backhaus.

Torfolge: 1:0 Mischor (14.), 2:0 Heine (25.), 3:0 Neumann (34.), 4:0 Hehr (49.), 5:0 Hehr (67.), 6:0 Karbe (70.), 7:0 Hehr (72.), 8:0 Pätzold (74.), 9:0 Mischor (80.+1)

Schiedsrichter: Rüdiger Rohde (Templin)

Zuschauer: 24

Spielbericht:

Die B-Junioren unseres Vereins kamen gegen einen völlig überforderten Gegner vom FV Erkner 1920 zu einem 9:0-Kantersieg. Die Gäste standen von Beginn an mit dem Rücken zur Wand. Kämpferisch kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen. Fußballerisch war der SVZ jedoch total überlegen. Bereits nach zwei Minuten konnte man die erste Einschussmöglichkeit notieren, als Lucas Kühne zwei Gegenspieler davon lief, Torwart Max Kautza aber zur Ecke klären konnte. In der 9. Minute kam Lucas Kühne nach guter Vorarbeit von Niklas Naumann zum Abschluss. Doch erneut parierte Kautza seinen Direktschuss. Nach einer knappen Viertelstunde Spielzeit klingelte es aber im Kasten der Gäste. Jannik Pätzold brachte einen Eckball von der linken Seite hoch in den Strafraum. Louis Mischor war mit dem Kopf zur Stelle und traf aus etwa 13 Metern genau ins rechte obere Toreck zum 1:0. Unsere Jungs bestimmten die Szenerie weiterhin eindeutig. In der 23. Minute bekamen die Gastgeber einen strittigen Strafstoß zugesprochen. Lucas Karbe verfehlte das Ziel mit seinem Schuss aber weit. Zwei Minuten später setzte Louis Mischor Marces Heine gut in Szene. Mit einem trockenen Schuss ins linke untere Toreck erhöhte Heine auf 2:0 (25.). Vier Minute vor der Pause dann das 3:0. Jannik Pätzold spielte einen langen Ball in die Spitze. Niklas Naumann spitzelte das Leder am heraus eilenden Torwart vorbei ins Tor (35.). Die letzte Möglichkeit im ersten Spielabschnitt hatten die Zehdenicker in der 40. Minute. Nach Eckball von Jannik Pätzold wehrte Max Kautza den Kopfball von Jonas Backhaus zur erneuten Ecke ab. Dn folgenden Eckball von Pätzold setzte Louis Mischor knapp über die Latte. Die Havelstädter waren schon in der 1. Halbzeit drückend überlegen, verpassten es durch eine mangelhafte Chancenverwertung aber diese Überlegenheit in Tore umzumünzen. Erkner blieb harmlos und konnte Janne Maaß im Tor des SVZ nie in Gefahr bringen.

Die 2. Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten 40 Minuten. Der SVZ drückend überlegen. Erkner wehrte sich nach Kräften, konnte aber keine Akzente setzen. Gleich zu Beginn erspielten sich die Gastgeber Torchancen. Zunächst ging ein Schuss von Jannik Pätzold aus 25 Metern nur um wenige Zentimeter am linken Torpfosten vorbei (43.). Drei Minuten danach war Lucas Kühne nach Zuspiel von Niklas Backhaus frei durch, schob die Kugel aber am Tor vorbei (46.). In der 49. Minute drang Jannik Pätzold von halbrechts in den Strafraum ein und zog einfach mal ab. Keeper Max Kautza konnte zunächst parieren, war aber gegen den Nachschuss von Pascal Hehr machtlos – 4:0. Die Überlegenheit der Havelstädter setzte sich weiterhin fort. Der FVE tauchte jetzt zweimal vor unserem Tor auf, gefährlich wurde es aber nicht. Nach 51 Minuten hielt Kautza einen guten Schuss von Lucas Kühne aus etwa 14 Metern. Justin Kasaj spielte in der 67. Minute einen schönen Pass in die Spitze auf. Pascal Hehr lief ein und erhöhte mit einem Schuss in die linke Ecke auf 5:0. Die Gegenwehr der Gäste wurde nun immer schwächer. Genau 70 Minuten waren gespielt, als Erkner eine Ecke von Marces Heine nur bis zur Strafraumgrenze klären konnte. Lucas Karbe zog direkt ab und der Ball schlug unten rechts zum 6:0 ein. Zwei Minuten später der nächste Treffer. Justin Kasaj flankte von der rechten Außenbahn in den Strafraum. Pascal Hehr ließ die Eingabe nur über den Scheitel rutschen und das Leder schlug im langen Eck zum 7:0 ein. Für den erst nach der Pause eingewechselten Hehr, war es der dritte Treffer in nur 23 Minuten. In der 74. Minute bediente Lucas Kühne den mitgelaufenen Jannik Pätzold mit einem Querpass und der hatte keine Mühe den Ball aus nächster Nähe im Tor unterzubringen. In der Nachspielzeit rutschte Louis Mischor eine Flanke von der rechten Seite derart ab, dass sich die Kugel genau ins lange Eck senkte – 9:0 (80.+1).

Am Ende war es eine müheloser Kantersieg, der bei besserer Chancenverwertung wesentlich höher hätte ausfallen müssen.