Schlechter Start für Zehdenick in die Zweitligasaison :-) – Union Berlin

Freundschaftsspiel: Freitag, 08.07.2016 17.30 Uhr

SV Zehdenick 1920 – 1. FC Union Berlin 0 : 15 (0 : 7)

SV Zehdenick 1920: Rogowski (Nadler) – Grasmann, Höpfner, Dembowsky, Schumacher, Wegener, Schmidt, Kerl, Pritzel, Lormis, Voß. (Pfefferkorn, Schäfer, Hauck, Milz, Rothermund, Michael, Elor, Woiton)

1. FC Union Berlin: Mesenhöler (Amsif) – Pogatetz, Puncec, Thiel, Hosiner, Redondo, Kreilach, Lenz, Zejnullahu, Trimmel, Parensen. (Quiring, Pedersen, Fürstner, Brandy, Nikci, Quaner, Skrzybski, Kahrmann, Leistner, Lämmel)

Zuschauer: 2.148

Torfolge: 0:1, 0:2 Redondo (13., 14.), 0:3 Hosiner (24.), 0:4, 0:5, 0:6 Redondo (29., 35., 36.), 0:7 Thiel (38.), 0:8 Eigentor (55.), 0:9 Brandy (62.), 0:10 Skrzybski (66.). 0:11 Lämmel (67.), 0:12 Quaner (76.), 0:13 Brandy (79.), 0:14 Quaner (81.), 0:15 Skrzybski (85.)

Schiedsrichter: Tobias Hagemann (Stahnsdorf)

Assistenten: Florian Lukawski (Oranienburg), Stefan Fleschner (Sachsenhausen)

Spielbericht:
Nach der SG Dynamo Dresden, gab mit dem 1. FC Union Berlin innerhalb von nur 16 Tagen ein weiterer Zweitligist seine Visitenkarte auf dem Havelsportplatz ab. Die beiden Ziele die SVZ-Trainer Daniel Runge seinen Akteuren mit ins Spiel gab, konnte nicht erreicht werden. Unter zehn Gegentore wollte man bleiben und sogar zwei Treffer selbst erzielen.
2.148 Zuschauer waren gekommen um den Köpenicker Zweitligisten von Neu-Trainer Jens Keller einmal hautnah zu erleben. In den ersten zehn Minuten kam der Gastgeber zu zwei Freistoßmöglichkeiten kurz vorm Sechzehner. Diese brachten jedoch nichts Zählbares. In der Folgezeit wurden die „Eisernen“ aber immer stärker. Es war zu sehen, dass sie schon zwei Wochen Vorbereitung hinter sich hatten. Besonders Kenny Redondo zeigte sich im ersten Abschnitt in Torlaune. Fünfmal konnte Redondo einnetzen. Die Union-Fans aus Nah und Fern sahen etliche schöne Treffer ihrer Lieblinge. Vor dem ein oder anderen Gegentor, hätten die Einheimischen vielleicht auch resoluter klären müssen. Zur Halbzeit wurde auf beiden Seiten kräftig gewechselt. Auch in der zweiten Hälfte ließen die Berliner nicht locker und gestatten dem SVZ keine Torchancen. Der Ball lief sehr gut durch die Reihen der Gäste. Es wurde schnell und direkt gespielt. In der 66. Minute machte es Steven Skrzybski dann zweistellig. Die meisten Treffer wurden nach flachen, scharfen Eingaben von den Außenpositionen erzielt. Die Unioner waren schon ein anderes Kaliber als Dynamo Dresden. Kurz bevor die 90 Minuten abgelaufen waren, beendete Schiedsrichter Tobias Hagemann die Partie wegen eines Gewitters vorzeitig.
Am Ende zeigten sich alle, ob Aktive, Verantwortliche oder Zuschauer zufrieden. Trotz des einsetzenden Gewitters erfüllten die Profis auf dem Platz, sowie auch später im VIP-Zelt alle Autogrammwünsche geduldig.