Stimmen und Fotos zum Spiel gegen Union

Ronny Erdmann: „Zuerst möchte ich mich bei den fleißigen Helfern bedanken. Ebenso beim 1. FC Union Berlin, der sich sensationell präsentiert hat. Es war eine grandiose Rekordkulisse mit über 2.000 Zuschauern. Das wird allen Zehdenicker Spielern und Verantwortlichen ewig in Erinnerung bleiben. Ich hätte mir gewünscht, dass wir ein paar Tore weniger kassiert hätten. Es war ein Klasseauftritt von Union, aber an einigen Treffern waren wir maßgeblich beteiligt. Uns war aber auch vorher klar, was uns erwarten wird. Gefreut hat mich, dass wir von Union, inklusive Präsidium, nur lobende Worte für die Organisation erhalten haben. Die Köpenicker können sich durchaus vorstellen, noch einmal wiederzukommen.“

Sebastian Milz: „Für mich war es ein ganz besonderes Spiel, da es mein letztes für den SVZ war. Leider haben wir die Zielsetzung nicht geschafft, aber es hat riesig Spaß gemacht. Ich sage Danke für alles und wünsche der Mannschaft und dem Verein alles Gute für die Zukunft.“

Stefan Kerl: „Ich denke man hat schon gemerkt, dass Union seit 2 Wochen mit dem Ball im Training ist. Sie haben ihre einstudierten Spielzüge ein ums andere Mal erfolgreich durchgespielt. Klar wäre es schöner, wenn wir das eine oder andere Gegentor hätten vermeiden können. Spaß hat es trotzdem gemacht und man kann einiges für die neue Saison mitnehmen.“

Christian Voß: „Es war sensationell gegen eine Profimannschaft zu spielen. Ich glaube so eine Chance bekommt man in seiner Karriere nicht so oft. Man muss vor Ronny Erdmann und allen Helfern den Hut ziehen, die so etwas Einmaliges auf die Beine gestellt haben. Für jeden Spieler ist so ein Spiel super cool. Es war zu erwarten, dass wir den Kürzeren ziehen. Wir wollten uns gut verkaufen und defensiv gut stehen. Dass das gegen so eine Mannschaft nicht gelingt, sei dahingestellt. Trotzdem hätten wir uns in der Defensive besser verkaufen können. Das eine oder andere Tor hätte nicht sein müssen. Hätte Union nur neun oder zehn Tore geschossen, wäre es auch in Ordnung gewesen.“

Kevin Höpfner:
„Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Karriere je so viele Gegentore bekommen zu haben. Union hat uns in der Defensive einer Dauerbelastung ausgesetzt. Klar haben wir uns zwei, drei Mal zu blauäugig angestellt, aber man muss auch das Positive aus der Sache ziehen können und daraus lernen. Es macht immer Spaß, vor so vielen Zuschauern zu spielen und wenn dann noch der ein oder andere Zweikampf gewonnen werden kann, gibt das etwas Selbstbewusstsein für die Saison.“