Ü35: Auswärtserfolg in Friedrichsthal

Alte Herren
Kreisliga West, Sonntag 03.11.2019, 10:00 Uhr
SV Friedrichsthal – SV Zehdenick 0:4 (0:2)

Aufstellung: Nadler – Niemann, Wunsch (73. Wenske), Dahlke (41. Ziethmann), Conrad (61. Jendreck), Bartel, Lesniak, Elor, Kols, Manzel (76. Kassuhn), Wilke

Tore: 0:1 Lesniak (16.), 0:2 Elor (38.), 0:3 Wilke (49.), 0:4 Bobsin (65. (ET))

Zuschauer: 27

Am Sonntag kam unsere Ü35 zu einem ungefährdeten 4:0-Auswärtserfolg. Auf dem sehr schwer zu bespielenden Platz übernahm der SVZ sofort das Zepter, blieb zu Beginn des Spiels aber harmlos. Auf dem tiefen Platz versuchten es die Gäste vermehrt mit langen Bällen über die Außen. Nach einer knappen Viertelstunde dann das 0:1. Lesniak schickte Kols, der wiederum auf Lesniak zurück passte. Sein strammer Schuss schlug unhaltbar ein. Zehdenick kontrollierte das Spiel, tat sich gegen die tiefstehenden Friedrichsthaler aber schwer. Weitere Einschussmöglichkeiten durch Manzel und Wilke blieben ohne Erfolg, auch, weil Friedrichsthals Schlussmann einen guten Tag erwischte und das ein oder andere Mal glänzend hielt. Kurz vor der Halbzeit wurde Elor frei gespielt. Überlegt brachte er den Ball zur 2:0-Führung über die Linie. Dann wurden die Seiten getauscht.

Friedrichsthal machte nun hinten etwas mehr auf und so ergab sich für die Gäste mehr Spielraum, insbesondere durch die Mitte. Neun Minuten waren gespielt, als Wilke eine Standardsituation nutzte, um den Vorsprung auf 0:3 zu erhöhen. Sein Freistoß um die Mauer schlug im rechten unteren Eck ein. Weitere Chancen durch die Gäste wurden nicht genutzt. So musste ein Eigentor durch Bobsin hinhalten, um das Ergebnis auf 0:4 zu erhöhen. Kurz vor Schluss zeichnete sich Freidrichsthals Schlussmann noch einmal mit einer Glanztat aus, als er den Kopfball von Niemann entschärfte. Lesniak hatte das 0:5 auf dem Schlappen. Als der Keeper durch einen Lupfer bereits geschlagen war, wurde der Ball auf kuriose Weise noch durch den eigenen Mitspieler auf der Linie entschärft. Der Schiedsrichter entschied auf Tor, aber dies korrigierten die Gäste und verneinten den Treffer – Fairplay. Dann war Schluss. Ein Spiel, welches eigentlich durch beide Teams fair gestaltet wurde, wurde viel zu häufig mit gelben Karten belegt, welche aus unserer Sicht unnötig waren.