Im Rahmen des Turniers um die 100-Jahrfeier wurden einige verdiente Spieler aus unserer Ersten Männermannschaft verabschiedet.
Mit Leo Wegener und Christoph Nebert verlassen zwei Urgesteine die Mannschaft, die sich im besonderem Maße verdient gemacht machen. Beide Spieler sind seit ihrer Kindheit im Verein und haben ihrem SVZ immer die Treue gehalten. Nun treten sie etwas kürzer. Das Privatleben soll nun etwas mehr in den Vordergrund rücken. Leo und Christoph bleiben dem Verein natürlich erhalten. Sie werden künftig für unsere zweite Mannschaft auf dem Platz stehen. Männer, es war uns eine besondere Ehre mit Euch. Ihr habt die Mannschaft geprägt, wie kaum ein anderer.
Auch David „Buschi“ Rogowski und John „Jonny“ Lormis wollen wir auf Wiedersehen sagen. Beide waren in den Trainingseinheiten oft wie Hund und Katze, peitschten sich dadurch immer wieder zur Bestform hoch. Jonny kam als blutjunger Spieler zu uns. Und gleich in seinem ersten Spiel zimmerte er den Ball volley unter die Latte und sorgte so für den einzigen Treffer gegen den Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden.
Auf unseren Buschi war immer Verlass. Er war ein sicherer Rückhalt für die Mannschaft und machte zwei Aufstiege mit. David lässt es nun ruhiger angehen. Er tritt demnächst bei unserer Zweiten gegen den Ball. Und das wohl auf ungewohnter Position als Spieler.
Jonny sucht eine neue Herausforderung. Er schließt sich dem Ligakonkurrenten aus Klosterfelde an. Jungs, wir sehen uns. Jonny, unsere Tür steht immer offen für dich.
Timothy Pritzel und Christian Voß sagen ebenfalls Lebewohl. Beide Spieler haben mit ihrem Erscheinen im Verein enorm zur Qualitätssteigerung beigetragen. Mit ihrer Art und Weise haben sie von Anfang an super ins Team gepasst.
Timmy macht gerade seine Meisterschule. Der Berliner schließt sich deshalb Empor Berlin an, wodurch er einen kurzen Weg zum Training und zum Spiel hat. Wir sind natürlich großer Hoffnung, dass er mit Bestehen seiner Meisterprüfung wieder zu uns stoßen wird.
Vossi war immer als ruhiger und besonnener Spieler bekannt. Durch seine Fußballerischen Qualitäten sorgte er aber für den einen oder anderen Schweißtropfen auf der Stirn des Gegners. Nun steht die Familie an erster Stelle, weshalb Vossi kürzertreten möchte. Auch er wird künftig in der Zweiten zu sehen sein.
Last but not least – Andy Rothermund. Auch er ist mit seinen noch jungen Jahren bereits ein Zehdenicker Urgestein. Immer engagiert, freundlich und in der Abwehr ein echtes Bollwerk. Andy hat sich immer durchgebissen und so den Sprung in die Erste Männermannschaft geschafft. Hier erarbeitete er sich schnell den gebürtigen Respekt. Nun soll aber auch für ihn Schluss sein. Andy möchte kürzertreten. Er schließt sich ebenfalls unserer zweiten Vertretung an.
Der SV Zehdenick bedankt sich bei Euch Allen für die tolle und intensive Zeit. Ihr werdet immer ein Teil der SVZ-Familie bleiben.