Nichts zu holen in Sachsenhausen / Fotos

22. Spieltag: Samstag, 09.04.2022   15:00 Uhr

TuS 1896 Sachsenhausen – SV Zehdenick 1920     2 : 1 (1 : 0)

Aufstellung: Kosarzecki – Cakir, Sidorowicz, Nowak, Bergner, Kerl (62. Lange), Bruse, Karbe, Krystek (79. Schramm), Brandt (73. Rodenhagen), Mischor.

Torfolge: 1:0 Müller (16.), 2:0 Beutke (55.), 2:1 Schramm (90.+2)

Schiedsrichter: Tobias Starost

Zuschauer: 293

Gelbe Karte: SVZ – Bruse / TuS – Wulff, Schöps

Spielbericht:

Nach der sechsten Niederlage aus den vergangenen acht Spielen, wird die Luft für unsere Mannschaft in der Brandenburgliga immer dünner. Das 1:2 in Sachsenhausen war die sage und schreibe neunte Niederlage mit nur einem Tor Unterschied. Unsere Jungs haben oft genug bewiesen, dass sie mit jeder Mannschaft in dieser Liga mithalten können. Oft machten nur Kleinigkeiten den Unterschied.

Beim favorisierten TuS 1896 Sachsenhausen, der sich für die im Hinspiel erlittene 0:1-Pleite revanchieren konnte, fehlte es dem SVZ an der nötigen Durchschlagskraft, um etwas Zählbares mit nehmen zu können. Es ergaben sich kaum Torchancen. Das Sachsenhausen in jedem Spiel Tore erzielen kann war jedem klar, verfügen sie doch über die stärkste Offensive der Brandenburgliga. Zunächst gelang es den Gästen ganz gut den Gegner nicht in die gefährliche Zone kommen zu lassen. Doch nach sechzehn Minuten stand es 1:0. Nach einem guten Spielzug über mehrere Stationen, war Andor Müller nach einem Querpass von Christopher Groll zur Stelle und brauchte die Kugel nur noch über die Torlinie zu drücken. Unsere Mannschaft war sehr bemüht, konnte aber nach vorne kaum Akzente setzen. So ging es beim Spielstand von 1:0 für die Hausherren in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Gastgeber das aktive Team. In der 55. Minute fiel dann das 2:0. Einen Spielzug über Christopher Groll und Andor Müller vollendete Erik Beutke mit einem Schuss aus etwa 16 Metern zur Vorentscheidung. Der SV Zehdenick 1920 steckte aber nicht auf und wollte den Anschlusstreffer. Dieser fiel dann tatsächlich noch, aber leider zu spät. Nach schönem Zuspiel von Louis Mischor, behielt Philipp Schramm die Übersicht und konnte auf 1:2 verkürzen (90.+2).

Letztendlich war es ein verdienter Arbeitssieg für die Gastgeber. Für den SVZ steht am Ostersamstag das nächste Hammerspiel auf dem Programm. Um 15:00 Uhr ist Tabellenführer Oranienburger FC Eintracht zu Gast in der GEMA-Baustoffe-Arena.

Fotos von Steffen Kretschmer. Dankeschön.