1.Mannschaft: Wir können noch gewinnen, mit Galerie

9. Spieltag: Samstag, 29.10.2022 14:00 Uhr
SV Zehdenick 1920 – Brandenburger SC Süd 05    1 : 0 (0 : 0)

Aufstellung: Kosarzecki – Szalowicz, Schönherr, Nowak, Jäger (63. Völker), Kerl (24. Hack), Karbe, Krystek (63. Lange), Brandt (78. Goetz), Mischor, Dembowsky.

Torschütze: 1:0 Krystek (57.)

Schiedsrichter: Frank Heinze

Zuschauer: 188

Gelbe Karte: SVZ – Jäger, Nowak, Goetz / Süd – Molalegn, Zemaitis

Spielbericht:
Gegen Oberligaabsteiger Brandenburger SC Süd 05 kam der SV Zehdenick 1920 am 9. Spieltag der Brandenburgliga zu einem eminent wichtigen 1:0-Heimerfolg. Zudem blieb man zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor.
Es war weitestgehend ein Duell auf Augenhöhe. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass es ein wichtiges Spiel war. Dementsprechend motiviert gingen beide Seiten in diese Partie. Fußballerische Höhepunkte waren genauso Mangelware wie Torchancen. Es stand eben viel auf dem Spiel. Die Gäste versuchten es hauptsächlich über ihre Außenpositionen. Brandenburg Süd konnte in der 1. Halbzeit etwas mehr Akzente setzen, als die Zehdenicker. Insgesamt fehlte auf beiden Seiten die Durchschlagskraft, um sich entscheidend in Szene setzten zu können. Lediglich in der 17. und 24. Minute kam der SVZ zu Möglichkeiten, die aber nichts einbrachten. Somit blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:0.
Mit Beginn der zweiten Hälfte wirkten die Aktionen der Gastgeber strukturierter. Die Gäste ließen nun etwas nach. Fünf Minuten waren in der 2. Halbzeit gespielt, als Gästekeeper Luca Sammartano den Einschlag mit einer starken Parade verhinderte. In der 57. Minute fiel dann auch schon der spielentscheidende Treffer. Quintin Schönherr wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Marcin Krystek trat an, scheiterte aber am gut reagierenden Sammartano. Den Nachschuss konnte Krystek dann aber sicher zum 1:0 verwerten. Süd war nun bemüht um zum Ausgleich zu kommen. Nach gut einer Stunde Spielzeit ging ein Schuss aus etwa 22 Metern knapp über den Querbalken des Zehdenicker Tores. In der Folgezeit waren die Brandenburger vornehmlich durch Standards gefährlich, eingebracht haben diese aber nichts. Vier Minuten vor dem Ende, lag dem Zehdenicker Anhang der Torschrei bereits auf den Lippen. Ein Brandenburger konnte den Torschuss aber kurz vor der Torlinie klären. Auf der anderen Seite strich ein Schuss am rechten Torpfosten vorbei. Als Schiedsrichter Frank Heinze die Partie kurz danach abpfiff, herrschte bei den Gastgebern grenzenloser Jubel, ob des äußerst wichtigen Erfolges. Nun gilt es am kommenden Samstag in Petershagen
nachzuwaschen und etwas Zählbares mit nach Zehdenick nehmen zu können. Anpfiff auf dem
Waldsportplatz in Petershagen ist um 14 Uhr.