Klatsche unserer Zweiten im Derby / Bildergalerie

Zweite Männermannschaft
15. Spieltag, Kreisliga West, Samstag 15.12.2018, 10:00 Uhr
SV Zehdenick II – Häsener SV    1:6 (1:4)

Aufstellung: Pommerening – Wolff, Werner, Günther, Hahn, Goldschmidt, Schulz (57. Dahlke), Wegener (46. Breu), Kleßney, Glander, Schulz (77. Bormeister)

Tore: 1:0 Marc Schulz (9.), 1:1 Zubke (16.), 1:2 Traue (18.), 1:3 Schütze (19. Elfm.), 1:4 Zubke (30.), 1:5 Hoppe (64.), 1:6 Zubke (65.)

Am Samstagvormittag setzte es im Derby gegen den HSV Häsen eine herbe Klatsche, die in der Höhe völlig unnötig war. In der 9.Minute ging man durch Marc-Eberhard Schulz sogar in Führung. Dann gab es aber innerhalb kürzester Zeit drei Gegentreffer. Bei allen sah die Zehdenicker Hintermannschaft ganz schlecht aus. Anstatt den ersten hohen Ball direkt zu klären, wurde dieser zunächst trumpfen gelassen. Häsens Akteure konnten ihre Körper gut einsetzen und den Ball gut abschirmen. Dadurch ergaben sich Chancen und auch zwei Tore. Beim 1:3 entschied der Linienrichter per Fahne auf Strafstoß. Eine mehr als fragwürdige Entscheidung. Hahn hatte seinen Gegenspieler stark vom Ball getrennt. Beim Aufstehen berührte sein Arm den Gegner, der dadurch zu Fall kam. Der zuvor geklärte Ball hatte hierbei aber längst die Seitenauslinie passiert. Eine krasse Fehlentscheidung. Das Geschenk nahm Schütze per Elfmeter dankend an. Nach einer halben Stunde erhöhte Zubke gar auf 1:4. Zehdenick gab sich nicht auf, nach vorne zeigten die Havelstädter gute Ansätze, welche auch zu Chancen führten. Häsens Trainer Peschel, welcher an diesem Tag das Tor hütete, musste sich ein paar mal richtig lang machen, um einen weiteren Treffer zu verhindern.

In der zweiten Halbzeit fingen sich die Zehdenicker etwas. Zwar hatten die Gäste weiterhin Feldvorteile, aber so leicht machten unsere Jungs es dem HSV nicht mehr. Dennoch fing man sich wieder innerhalb von zwei Minuten zwei Treffer (64. und 65.). Tom Zubke konnte an diesem Tag drei der sechs Treffer beisteuern. Am Ende des Tages kann der HSV einen verdienten Sieg verbuchen, der in der Höhe etwas zu deutlich ausfiel. Zehdenick Schlussmann Pommerening konnte sich nach dem Spiel viel lob einholen. Sein Auftritt war geprägt von einigen Glanzleistungen. Die Unparteiischen lieferten an diesem Tag hingegen keine gute Leistung ab.