29. Spieltag: Samstag, 14.06.2025 15:00 Uhr
SV Zehdenick 1920 – FSV Union Fürstenwalde 0 : 4 (0 : 1)
Aufstellung: Heidbrecht – Schwanebeck, Chetaiwieh (46. Sugaipov), Hack, Cehnioglu (84. Vulu), Nowak, Theel (66. Heumer), Goetz, Bruse, Karbe (66. Ngom), Junge (84. Koka).
Torfolge: 0:1 Mlynarczyk (21.), 0:2 Nachkunst (48.), 0:3 Mlynarczyk (54.), 0:4 Ahiaklo-Kuz (90./ Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Enrico Großimlinghaus
Zuschauer: 108
Gelbe Karte: SVZ – Karbe, Junge, Cehnioglu, Hack, Nowak / FSV – Abushammala, Kosch
Spielbericht:
Auch am vorletzten Brandenburgliga Spieltag musste der SV Zehdenick 1920 eine herbe Schlappe einstecken. Gegen das bis dato schwächste Auswärtsteam aus Fürstenwalde hieß es am Ende 0:4 (0:1). Den Gästen reichte eine durchschnittliche Leistung, um den klaren Erfolg unter Dach und Fach zu bringen.
Die Gastgeber hatten mit argen Besetzungsproblemen zu kämpfen. Mit John Lormis, Janne Maaß, Robert Wiesner, Marcin Krystek, Dustin Bergner, Quintin Schönherr, Juan Sebastian Bermudez Manzano und Mohamed Akasha standen acht Spieler aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung. Die Gäste nutzen diesen Umstand und nahmen die drei Punkte verdient mit nach Fürstenwalde. Vor allem Christian Mlynarczyk stellte unsere Mannschaft ein ums andere Mal vor große Probleme. Mlynarczyk war es dann auch, der den FSV in der 21. Minute mit einem Schuss ins linke Toreck mit 1:0 in Führung brachte. Sieben Minutenspäter traf Mlynarczyk dann den Zehdenicker Querbalken (28.). Unsere Jungs versuchten dagegenzuhalten. Nach einem sehenswerten Spielzug war der Abschluss von Hannes Theelaber zu schwach, um den Gästekeeper vor ernsthafte Probleme stellen zu können (35.). Nach Zuspiel von Nicklas Hack traf auch Hannes Theel die Latte des Fürstenwalder Tores (39.). Nach Aluminiumtreffer gingen die Gäste in der 45. Minute mit 2:1 in Führung.
Im zweiten Spielabschnitt sorgte Fürstenwalde dann ziemlich schnell für die Vorentscheidung. Nachdem Lennox Nachkunst auf 0:2 erhöhte (48.), stellte Christian Mlynarczyk auf 0:3 (54.). Unsere Mannschaft war gewillt, konnte aber nur wenig Akzente setzen. Die größte Chance zum Anschlusstreffer hatte der eingewechselte Ramzan Sugaipov, als er einen Lupfer aber etwas zu hoch ansetzte (57.). Philipp Heidbrecht im Zehdenicker Gehäuse verhinderte mit einigen guten Paraden einen höheren Rückstand. Fast mit dem Schlusspfiff erzielten die Gäste ihren vierten Tagestreffer, als Makafui Kojo Ahiaklo-Kuz einen Foulelfmeter verwandeln konnte (90.).
Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt der SV Zehdenick 1920 den MSV Neuruppin zum letzten Punktspiel der Saison in der GEMA-Baustoffe-Arena.