Spielberichte unserer Frauen (Borgsdorf und Mildenberg)

FSV Forst Borgsdorf – SV Zehdenick 1920 8:0 (2:0)

Am Freitag Abend traten wir in Borgsdorf an. Das Endergebnis von 8:0 spiegelt keineswegs den tatsächlichen Spielverlauf wider. Bis auf die letzten 15 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir mehrere gute Torchancen hatten – doch das Glück war einfach nicht auf unserer Seite. Trotz der Niederlage haben wir gut kombiniert und als Team harmoniert. Da wir erst seit einem halben Jahr zusammenspielen, sehen wir das Spiel als wertvolle Erfahrung und sind positiv gestimmt für die Zukunft.

Borgsdorf hatte Schwierigkeiten, den Ball kontrolliert laufen zu lassen und Kombinationen aufzubauen. Doch Sophia Gattermann bekam einige Male den Ball am Strafraum und zog einfach ab – nahezu jeder ihrer Schüsse fand den Weg ins Netz. Unsere Torhüterin erwischte nicht ihren besten Tag, was nach einem langen Arbeitstag und einem späten Freitagsspiel verständlich ist.

Letztlich fiel das Ergebnis zu hoch aus, aber wir nehmen die Partie als Lernmöglichkeit mit. Der Weg stimmt, und wir bleiben dran!

SG Mildenberg 23 – SV Zehdenick 1920 5:0 (0:0)

Ein weiteres schwieriges Auswärtsspiel liegt hinter uns – nicht nur wegen des Gegners, sondern auch aufgrund der schlechten Platzverhältnisse. Der unebene Untergrund machte es schwer, unser Spiel aufzuziehen, und führte leider dazu, dass wir weitere verletzte Spielerinnen zu beklagen haben. 3 Verletzte Spielerinnen sprechen für sich.

Dabei täuscht das Endergebnis von 5:0 über den eigentlichen Spielverlauf hinweg. Die Partie war über lange Strecken ausgeglichen, und wir hatten immer wieder unsere Chancen. Doch wie so oft stellt sich die Frage: Wann platzt bei uns endlich der Knoten?

Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte ein unglückliches Eigentor in der 52. Minute Mildenberg in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Jessica Glaubitz auf 2:0. Danach mussten wir der schwierigen Platzsituation und den Verletzungen Tribut zollen – Mildenberg nutzte unsere Unsicherheiten konsequent aus. Nelly Furth traf in der 65. und 67. Minute doppelt, bevor Sarah Gohla in der 75. Minute den 5:0-Endstand besiegelte.

Trotz des deutlichen Ergebnisses nehmen wir Positives mit: Wir halten gegen starke Teams gut mit, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir uns endlich für unseren Einsatz belohnen. Jetzt heißt es, weiter hart zu arbeiten und nach vorne zu schauen!