Steigerung im zweiten Spielabschnitt reicht nicht für einen Punkt

22. Spieltag: Samstag, 12.04.2025 15:00 Uhr

SV Zehdenick 1920 – SV BW Petershagen-Eggersdorf      1:2 (0:2)

Aufstellung: Heidbrecht – Chetaiwieh, Cehnioglu (82. Bermudez Manzano), Lormis, Koka (82. Hack), Bruse, Karbe, Krystek, Akasha (66. Vulu), Junge (71. Heumer), Schönherr (71. Ngom).

Torfolge: 0:1 Kretschmar (11.), 0:2 Wache (15.), 1:2 Heumer (85.)

Schiedsrichter: Felix Schmidt

Zuschauer: 94

Gelbe Karte: SVZ – Chetaiwieh, Karbe / Petershagen – Alfonso Lopez, Badra Fatty, Yaman

Spielbericht:

Neuer Trainer, altes Leid. So lapidar könnte man die aktuelle Lage des SV Zehdenick 1920 beschreiben, denn auch unter Interimstrainer Daniel Runge konnte die Negativserie nicht beendet werden. Gegen den Tabellenzweiten SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf hieß es am Ende 1:2 aus Zehdenicker Sicht.

Unsere Jungs hatten sich viel vorgenommen, doch bereits nach einer Viertelstunde musste man einen Zwei-Tore-Rückstand hinterherrennen. Individuelle Fehler begünstigten die Treffer zum 0:1 durch Ringo Kretschmar (11.) und zum 0:2 durch Moritz Wache (15.). Die Blau-Weißen präsentierten sich in der 1. Halbzeit abgeklärter als die Einheimischen. Auch in Punkto Selbstvertrauen hatte Petershagen-Eggersdorf die Nase vorn. Unsere Mannschaft arbeitete sich so nach und nach in die Partie.

Im zweiten Spielabschnitt hatte man das Gefühl, dass vielleicht noch etwas gehen könnte für den SVZ. Ob es daran lag, dass die Gäste nachließen, oder die Gastgeber sich zu steigern wussten, sei einmal dahingestellt. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Jedenfalls kamen unsere Jungs zu Möglichkeiten. Der eingewechselte Jan Heumer verkürzte in der 85. Minute auf 1:2. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn gegen den Favoriten wurde größer. Reichen sollte es am Ende aber nicht mehr.

Jetzt geht es erstmal in die Osterpause. Diese will unsere Mannschaft nutzen, um sich noch einmal zielstrebig auf die letzten acht Saisonspiele vorzubereiten. Auch wenn die Vorzeichen ungünstig stehen, ist noch nichts verloren. Die Hochkaräter der Liga haben wir hinter uns. Nun kommen die Spiele, die man unbedingt gewinnen muss, soll das Ziel Klassenerhalt doch noch realisiert werden.