Ü35: Mit minimalem Kader zum nächsten Sieg

Unsere Ü35 musste heute beim FC 98 Hennigsdorf ran. Und es sollte kein leichtes Unterfangen werden. Denn schon im Vorfeld hagelte es Absagen bei unseren Spielern. Und so musste man mit einem minimalen Spieleransatz zu einer der stärksten Mannschaften in der Liga. Hennigsdorf hatte zwar ihre ersten zwei Auftaktspiele verloren, es war aber auch viel Pech dabei. Und so kam es, dass der FC98 zeigte, was er kann. Die ersten zwanzig Minuten gehörten somit auch den Gastgebern. Zehdenick kam kaum in Genuss des runden Leders. Hennigsdorf bestimmte das Mittelfeld, Chancen konnten sie sich jedoch keine herausspielen. Zehdenick war da vor dem Tor schon gefährlicher. Wilke und Ziethmann scheiterten zunächst. Eine lange Flanke von Niemann auf Elor führte zum 1:0. „Ossi“ ließ erst Bobermin stehen, passte dann auf Wilke, der einschob (38.). Kurz darauf war Halbzeit. 

Zehdenick kam gut ins Spiel, erarbeitete sich gute Chancen. Hennigsdorf hielt aber gut dagegen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Ein Ballverlust im Mittelfeld sorgte für einen Konter der Zehdenicker. Stankiewicz‘s langer Ball landete bei Niemann. Dieser lief auf der rechten Seite auf Bobermin zu und vollendete zum 2:0 für den SVZ (47.). Aber Hennigsdorf gab nicht auf. Chancen blieben aber vorerst aus. Es spielte sich viel im Mittelfeld ab. In der 60.Minuten spielten die Gastgeber einen schnellen Ball über links. Die perfekte Flanke landete beim einlaufenden Ball Mathias Wolff, der den Ball in die Maschen schlug. Nur noch 1:2. Hennigsdorf wurde nun wieder mutiger und stärker. Zehdenick hatte kurz nach dem Treffer des FC98 die Chance zum 3:1. Doch man vergab. Und so verteidigte man den knappen Vorsprung über die Zeit.

Fazit: Hennigsdorf war heute ein sehr starker Gegner, vorne fehlt ihnen aber ein richtiger Stürmer. Unser SVZ spielte clever mit einem minimalen Kader. Die besseren Chancen hatten die Zehdenicker in diesem Spiel.

In der nächsten Wochen ist TuS Sachsenhausen zu Gast.