Zehdenicks Zweite verliert Punkte in der Nachspielzeit

Trainer Oliver Stankiewicz gab lobende Worte nach dem Spiel ab, er war aber auch enttäuscht, dass man am Ende wieder mit leeren Händen da stand. Über die Nachspielzeit zeigte er sich erbost: „Eigentlich musst du das Spiel gewinnen, ich weiß nicht warum wir auf einmal hinten so aufmachen. So fangen wir die Tore.“

Die Reserve des SVZ musste am Samstag bei Fürstenberg ran. Die Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft, konnte ihre vielen Chancen aber wiederum nicht in Tore ummünzen. Wo wir beim altbekannten Problem sind. In der ersten Halbzeit hatte Stefan Elor die wohl beste Chance. Sein Freistoß schrammte aber knapp am Pfosten vorbei. In der zweiten Halbzeit wieder viele Chancen für den SVZ. Kols und Schulz schafften es nicht den Ball über die Linie zu drücken und Wegener scheiterte frei vorm Tor an Keeper Lepschies.

Die 90.Minute war erreicht und der Schiedsrichter zeigte 4 Minuten Nachspielzeit an. „Und dann machen wir hinten plötzlich auf“, so ein enttäuschter Trainer. Fürstenberg fährt einen Angriff, den Banowski in der dritten Spielminute der Nachspielzeit zum 1:0 einnetzen kann. Zehdenick versucht noch einen Punkt zu holen, muss aber stattdessen noch ein Tor hinnehmen. Dierberg war der Torschütze.

Stankiewicz sah von seinen Schützlingen ein super Spiel. Besonders stolz ist er auf die Leistung der A-Junioren, die wieder tatkräftig aushalfen, aber auch über die Aushilfe von Elor und Kols, welche kurzfristig aushalfen, war er glücklich.

Am Tag vor dem Spiel sah es nämlich aufgrund von ominösen Absagen mitten in der Nacht personell ganz eng aus. Trainer Stankiewicz zeigte sich sauer über diese Absagen. „Da sagen Dir die Leute mitten in der Nacht ab, weil sie lieber zu Freunden auf eine Party gehen! Das geht gar nicht.“ Wir hoffen, dass das eine einmalige Angelegenheit war, denn durch solche Aktionen lässt man nicht nur die Mannschaft, sondern auch seine Freunde und den Verein im Stich.