Unter Mithilfe der Unparteiischen erringt Zehlendorf einen Punkt gegen unsere SpG

Nachholspiel vom 15. Spieltag: Samstag, 30.03.2024   15:00 Uhr

PSV Zehlendorf – SpG Klein Mutz/Zehdenick II       1 : 1 (0 : 0)

Aufstellung: Sommerfeldt – L. Wegener, F. Wegener (56. Schumacher), Wünsche, Schwanebeck, Kerl, Lehr, Neumann (56. Heine), Nebert, Nogha (56. Pätzold), Rothermund.

Torfolge: 1:0 Barbacaru (57.), 1:1 Heine (75.) 

Schiedsrichter: Birk-Guido Stargard

Zuschauer: 65

Gelb/Rote Karte: SVZ – Wünsche (80./ Foulspiel)

Gelbe Karte: SVZ – L. Wegener, Nebert / PSV – keine

Spielbericht:
Am Ostersamstag musste unsere zweite Mannschaft zum Nachholspiel beim PSV Zehlendorf antreten. In einer gleich von Beginn an sehr intensiv geführten Partie, schenkten sich beide Seiten nichts. Das Tempo war hoch und es wurde um jeden Ball gefightet. Spielerische Höhepunkte blieben jedoch Mangelware. Das Geschehen spielte sich vornehmlich zwischen den Strafräumen ab. Der SVZ hatte in den ersten zwanzig Minuten dennoch die Mehrzahl der Offensivaktionen auf seiner Seite. In der 17. Minute konnte Zehlendorfs Keeper Mathias Ramlow einen Direktschuss von Fabian Wegener zur Ecke abwehren. SVZ-Torwart Florian Sommerfeldt, wurde in der 26. Minute nach einem Schuss von Dionis Barbacaru auf die Probe gestellt. Bis zum Pausenpfiff lieferten sich beide Mannschaften ein flottes Spiel.

Auch im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer eine spannende, aber keineswegs hochklassige Begegnung. Nach knapp einer Stunde gingen die Hausherren in Führung. Nach einem Freistoß konnte SVZ-Torwart Florian Sommerfeldt den Kopfball von Dionis Barbacaru an den Pfosten lenken. Von dort sprang der Ball an den Rücken von Sommerfeldt und überquerte dann die Torlinie – 1:0 (57.). Wenig später lag der Ausgleich in der Luft. Der kurz zuvor eingewechselte Tim Schumacher zwang PSV-Torhüter Mathias Ramlow mit seinem Schuss zu einer Glanztat (60.). Auch eine Minute danach war Ramlow nach einem Freistoß von Schumacher aus halblinker Position auf dem Posten (61.). Helle Aufregung herrschte dann in der 70. Minute. Nach einer hohen Eingabe in den Zehdenicker Strafraum ertönte ein Pfiff von Schiedsrichter Stargard. Torwart Florian Sommerfeldt regierte blitzschnell und brachte den Freistoß weit in die gegnerische Hälfte. Tim Schumacher lief frei auf Keeper Ramlow zu, spielte dann quer zum mitgelaufenen Marces Heine. Heine schob dann locker zum vermeintlichen 1:1-Ausgleich ein. Der Unparteiische entschied zunächst auf Tor. Nach Rücksprache mit dem Assistenten nahm er das Tor jedoch zurück. Der Ball soll womöglich beim ausführen des Freistoßes nicht geruht haben. Komisch war aber, dass er den Assistenten befragte der etwa 80 Meter vom Tatort entfernt stand und nicht den Assistenten in unmittelbarer Nähe. Insgesamt waren beide Seiten mit der Leistung des Schiedsrichters nicht immer zufrieden. Es ging also mit dem Spielstand von 1:0 weiter. Der Ausgleich viel dann aber doch noch. Marces Heine war nach einem kapitalen Fehler in der Zehlendorfer Hintermannschaft der Nutznießer und konnte zum 1:1 einschieben (75). Als Michael Wünsche in der 80. Minute das Feld mit Gelb/Rot verlassen musste, schienen die Gastgeber im Vorteil zu sein. Es kam aber anders. Mit einem Mann weniger drückten die Gäste auf den Siegtreffer. Es ergaben sich auch Chancen. Vier Minuten vor Ultimo brachte Stefan Kerl einen Freistoß hoch in den Strafraum. Zehlendorf Torwart patzte mächtig. Wieder war Marces Heine zur Stelle und netzte ein. Doch erneut verhinderte eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung die Anerkennung des Tores. In der Nachspielzeit setzte Schumacher einen Schuss aus guter Position am Kasten vorbei. Da beide Mannschaften ihre Gelegenheiten nur einmal in Tore ummünzen konnten, blieb es nach einem spannenden und aufregenden Spiel beim 1:1-Unentschieden.