Zehdenick wieder Aufbaumannschaft vom vorherigen RSV-Gegner

8. Spieltag: Samstag, 20.10.2018   15:00 Uhr

FK Hansa Wittstock – SV Zehdenick 1920     3 : 1 (2 : 0)

Aufstellung: Rogowski – Hauck, Nowak, Gentz (67. Kerl), Nebert, Neukirch, Woiton, Voß, Pritzel, Brandt, Breyer.

Tore: 1:0 Krüger (7.), 2:0 Berlin (14.), 2:1 Breyer (60.), 3:1 Techen (76.)

Schiedsrichter: Sebastian Ehmke (Rathenow)

Zuschauer: 120

Gelb/Rote Karte: SVZ – Woiton (70./ Foul) / Wittstock – Paschtschenko (67./ Foul)

Gelbe Karte: SVZ – Neukirch / Wittstock – Techen, Berlin

Spielbericht:

Unsere „Erste“ trat nach einer 1:3-Niederlage beim FK Hansa Wittstock mit leeren Händen die Heimreise an. Individuelle Fehler und mangelhafte Chancenverwertung begünstigten den Erfolg der Heimmannschaft.

Dabei fand unser Team recht gut ins Spiel. Doch nach dem frühen und vermeidbaren Rückstand nach einem Eckball (7.), riss auf einmal der Faden. Sieben Minuten später setzte Kevin Berlin, nach einem individuellen Fehler des SVZ an der Mittellinie, zu einem Alleingang an und erhöhte auf 2:0 (14.). Berlin verpasste es später auf 3:0 zu erhöhen, als er mit einem von Andre Neukirch verursachten Foulelfmeter an SVZ-Keeper David Rogowski scheiterte. In der Folge fanden unsere Jungs zurück ins Spiel und kamen zu Möglichkeiten, die leider nicht genutzt werden konnten. Die kampfstarken Gastgeber retteten die 2:0 Führung aber in die Halbzeitpause.

Nach Wiederbeginn waren die Gäste klar tonangebend und erspielten viele Torchancen. Doch es fehlte die letzte Konsequenz. Nach einem starken Zuspiel in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr konnte Patrick Breyer völlig verdient auf 1:2 verkürzen (60.). Der SVZ blieb weiterhin spielbestimmend. Mehr Kapital konnte man aus der Überlegenheit aber nicht schlagen. Als Wittstocks Sergei Paschtschenko in der 67. Minute wegen Foulspiels mit Gelb/Rot zum Platz musste, agierte unsere Mannschaft in Überzahl – allerding nur für drei Minuten, denn in der 70. Minute ereilte Philipp Woiton das gleiche Schicksal. Dennoch war ein Punktgewinn weiterhin möglich, doch als Tom Techen in der 76. Minute nach einem haarsträubenden Abwehrfehle auf 3:1 erhöhte, waren die Messen gelesen.

SVZ-Trainer brachte es nach dem Spiel auf den Punkte: „Individuelle Fehler und krasse Schwächen beim Abschluss sind die Ursache für diese Niederlage.“