Bericht von Fupa
Der FCS liegt mittlerweile nur noch auf Rang sieben.
Bis zu diesem Zeitpunkt fielen die Gäste vor allem durch zum Teil übertriebene Zweikampfhärte auf. Der oftmals überforderte Schiedsrichter Marvin Theißig unterband weder das mehrfache Stoßen und Eingrätschen von Bruse gegen Studzinski und Adamczak, noch den Gesichtsgrapscher von Lancelot Gentz. „Dadurch kam in ein temporeiches Spiel auch viel Unruhe hinein“, erzählte Lapinski
Eine Ballmitnahme mit dem Oberarm von Marc Stephan blieb ungeahndet und leitete den Ausgleichstreffer von John Lomis ein. Unter den Protesten der Schwedter köpfte er zum 1:1 ein (26.). Nach einem Einwurf flankte Bruse an den langen Pfosten, wo sich Timothy Pritzel frei stehend mit dem 1:2 bedankte (43.).
In der zweiten Hälfte hatten Zuschauer und Trainer der Schwedter auf einen Tempoanlauf gehofft. Es sollten Torchancen kreiert werden, um die Punkte doch noch zu Hause zu behalten. Wie schon in der Vorwoche wurden aber die Bälle lang nach vorn geschlagen, um eine sichere Beute des Gegners zu werden. Nicht eine echte Torchance wurde seitens des FCS herausgespielt. Die Zehdenicker fuhren noch zwei gefährliche Konter (69., 75.), doch ohne Erfolg.
Kurzbericht des Sportbuzzers
FC Schwedt – SV Zehdenick 1:2 (1:2). Tore: 1:0 Studzinski (20.), 1:1 Lormis (26.), 1:2 Pritzel (43.). „Ich habe der Mannschaft vorher gesagt, dass es ein enges Spiel wird, in dem bestimmt keine vier, fünf Tore fallen“, sagt Daniel Runge, der Trainer des neuen Spitzenreiters aus Zehdenick. „Ich muss meinen Jungs ein Kompliment machen“, fügt er hinzu. Sie hätten über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung abgeliefert undzu. Sie hätten über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung abgeliefert undsich vom Rückstand, der aus einem Torwartfehler resultierte, nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nach der Pause hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können. „Es ist schön, jetzt da oben zu stehen, aber eigentlich auch nicht bedeutend. Wir haben noch 14 schwere Spiele“, so Runge.
SV Zehdenick: Rogowski – Wegener, Lormis, Nowak (68. Kerl), Gentz, Stephan (46. Wittur), Nebert, Bruse, Woiton (81. Goetz), Pritzel, Brandt.