Bericht zum Spiel bei FSV Babelsberg / Sportbuzzer und fussball.de

Bericht vom Sportbuzzer:

Landesliga Nord: FSV Babelsberg 74 am Stern mit Torfestival gegen den SV Zehdenick.

Babelsberg 74 – SV Zehdenick 5:4 (2:0). Tore: 1:0 Tom Jakobczyk (20.), 2:0 Stephan Zenthöfer (37.), 3:0 Tom Jakobczyk (51.) 3:1 Philipp Woiton (62.), 4:1 Victor Lochmann (67.), 4:2 Christian Voß (78.), 5:2 Robin Pfeifer (79.), 5:3 John Lormis (80.), 5:4 Patrick Breyer (85.). RK: Sebastian Hauck (86.). Zuschauer: 58

Beide Mannschaften wiesen in dem verrückten Spiel am Stern, 74 musste wegen der Baumaßnahmen in die Newton-Straße ausweichen, nach, dass sie offensiv stark und defensiv weniger stabil sind. Davon zeugen die von beiden Teams bisher erzielten 51 Tore, aber eben auch die 50 beziehungsweise 55 Gegentore. Zum ersten Torabschluss kam Adrian Wittur in der zehnten Minute. Sieben Minuten später der erste Riese für die 74er. Nach einer Ecke von Dennis Zenthöfer kam Oliver Seidel am langen Pfosten per Kopf zum Abschluss. Zehdenick klärte kurz vor der Linie.
In der 20. Minute die verdiente Führung für den Gastgeber. Ein Pass von Patrick Tietz in die Schnittstelle der Abwehr erreichte Tom Jakobczyk, der cool blieb und den Ball zum 1:0 in das linke Eck schob. Dem 2:0 in der 37. Minute ging eine Großchance von Victor Lochmann, dessen Schuss Leo Wegener im Gehäuse der Gäste prallen lassen musste, voraus. Den Abpraller netzte Stephan Zenthöfer volley von der Strafraumgrenze ein. Mit dem 3:0 in der 51. Minute, wiederum setzte Tietz Jakobczyk, der den Torwart umkurvte und ins leere Tor traf, ein, schien das Spiel entschieden zu sein.
Auch nach dem Anschlusstreffer durch Philipp Woiton, der einen Freistoß direkt verwandelte, ließ die Antwort des Kähne-Teams nicht lange auf sich warten. Victor Lochmann erhöhte nach einem Befreiungsschlag aus der eigenen Abwehr aus ca. 20 Metern zum 4:1. Nachdem Woiton mit einem weiteren Freistoß den Pfosten getroffen hatte, begann die verrückte Schlussphase ohne den Trainer der Gäste, der in der 76. Minute die Rote Karte sah. Zunächst verkürzte Christian Voß, der Mannschaftskapitän der Gäste, in der 78. Minute auf 4:2.
Im Gegenstoß spielten Tietz und Jakobczyk Robin Pfeifer frei, der keine Mühe hatte zu vollenden. Wiederum eine Zeigerumdrehung später das 5:3 durch John Lormis. Als Patrick Breyer in der 85. Minute den erstmals wieder das Tor hütenden Arne Sommer das Spielgerät durch die Hostenträger schob, waren die Havelstädter wieder im Spiel. In den letzten Minuten, in denen es dann keine Höhepunkte mehr gab, sehnten die Babelsberger den Abpfiff von Schiedsrichter Marvin Theißig herbei.
„Wir hätten das Ergebnis nach einer guten ersten Halbzeit, in der wir schnökellos gespielt haben, klarer gestalten können. Ein insgesamt verdienter Sieg, gegen die Zehdenicker, gegen die wir zuvor noch nie gewonnen haben“, so 74-Coach Jan Kähne.
Bericht von FUSSBALL.DE:
Wilde Schlussphase in Potsdam
Landesliga Nord: FSV Babelsberg 74 – SV 1920 Zehdenick   5:4 (2:0)

Im Spiel des FSV Babelsberg 74 gegen den SV 1920 Zehdenick gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 5:4 zugunsten des FSV Babelsberg 74. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.

Tom Jakobczyk traf zum 1:0 zugunsten des FSV Babelsberg 74 (20.). Die Fans des Heimteams unter den 58 Zuschauern durften sich über den Treffer von Stephan Zenthöfer aus der 37. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit der Führung für die Elf von Jan Kähne ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief John Lormis anstelle von Eric Nowak für den SV 1920 Zehdenick auf. Mit dem 3:0 von Jakobczyk für den FSV Babelsberg 74 war das Spiel eigentlich schon entschieden (51.). In der 62. Minute brachte Philipp Woiton das Netz für den SV 1920 Zehdenick zum Zappeln. Für das 4:1 des FSV Babelsberg 74 sorgte Victor Lochmann, der in Minute 67 zur Stelle war. Christian Voß witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:4 für den SV 1920 Zehdenick ein (78.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Robin Pfeifer, als er das 5:2 für den FSV Babelsberg 74 besorgte (79.). Mit schnellen Toren von Lormis (80.) und Patrick Breyer(85.) schlug der SV 1920 Zehdenick innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Nachdem der Gast zunächst völlig von der Rolle gewesen war, zog man sich am Ende zumindest noch achtbar aus der Affäre. Zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr.

Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar beim Team von Trainer Daniel Runge. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier. Die Stärke des SV 1920 Zehdenick liegt in der Offensive – mit insgesamt 51 erzielten Treffern.

Der FSV Babelsberg 74 ist jetzt mit 36 Zählern punktgleich mit dem SV 1920 Zehdenick und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses von 51:50 jetzt auf dem siebten Platz. Während der FSV Babelsberg 74 am nächsten Freitag (19:00 Uhr) beim FC Stahl Brandenburg e.V. gastiert, steht für den SV 1920 Zehdenick einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem SC Oberhavel Velten auf der Agenda.