Erste: Schwacher Auftritt beim OFC Eintracht (mit Galerie)

Erste Männermannschaft
Brandenburgliga 5. Spieltag, Samstag 28.09.2024, 15:00 Uhr
Oranienburger FC Eintracht – SV Zehdenick 1920  5:1 (3:0)

Aufstellung: Heidbrecht – Chetaiwieh, Bruse (60`Luma), Vulu, Ngom, Lormis, Karbe, Bermudez Manzano (29`Mustapha), Bergner (60`Goetz), Krystek, Heumer

Torfolge: 1:0 Knaak (2´), 2:0 Walter (11´), 3:0 Walter (45`), 4:0 Saadaev (54`), 5:0 Waclawczyk (79`), 5:1 Luma (87`)

Schiedsrichter: Jacqueline Lünser

Assistenten: Frank Heinze, Nico Läufer

Zuschauer: 150

Viel vorgenommen hatte sich die Elf um Stefan Elor und Philipp Woiton. Hart gearbeitet im Training. Deshalb war man guter Dinge den Favoriten zu ärgern. Am Ende zeigte die Elf des SVZ die wohl schlechteste Saisonleistung. Gegen die Eintracht holte sich der SV Zehdenick eine 1:5-Schlappe ab. Der Verlauf der 90 Minuten zeigte, das der OFC an dem Tag nicht nur eine Nummer zu groß war.

Der Oranienburger FC Eintracht 1901 legte los wie die Feuerwehr und kam vor nur 150 Zuschauern durch Sebastian Knaack in der zweiten Minute zum Führungstreffer. Leon Walter glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Oranienburger (16./45.). Schon während der ersten Halbzeit wechselte Zehdenick, um das Desaster abzuwenden. Es half jedoch nicht. Oranienburgs Kicker waren immer schneller und aggressiver am Ball. Zur Halbzeit blickte die Eintracht auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Abdul-Hamid Saadaev legte in der 54. Minute zum 4:0 für das Team von Trainer Enis Djerlek nach. Waclawczyk schraubte das Ergebnis in der 79. Minute mit dem 5:0 für den Oranienburger FC Eintracht 1901 in die Höhe. Unsere Elf kam kurz vor dem Ende durch Luma zum Ehrentreffer (87.). Am Ende stand die Eintracht als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Dem Trainerteam und den Zehdenicker-Zuschauern bot sich an dem Tag eine gruselige Vorstellung ihrer Mannschaft. Man hatte den Eindruck, dass die meisten Akteure es nicht verstanden haben ein Derby in der Brandenburgliga richtig anzugehen und auch mal dahinzugehen, wo es weh tut.

In der Defensivabteilung der Zehdenicker knirscht es gewaltig, weshalb der SVZ weiter im Schlamassel steckt. Mit 15 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der Brandenburgliga ein. In dieser Saison sammelten die Zehdenicker bisher erst einen Sieg und kassierten vier Niederlagen.

Wir dürfen und wollen nicht aufgegeben. Nächste Woche kommt Bernau und wir gehen auch dort auf drei Punkte.