Werderaner FC Victoria – SV Zehdenick 2:1 (2:1)
Am Samstag ging es für unsere Erste nach Werder. Nicht zur Baumblüte, sondern zum 23.Spieltag der Brandenburgliga. Auf dem kleinen Kunstrasenspiel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Dennoch ging der Gastgeber in der 12.Minute in Führung. Robert Wiesner verschätzte einen langen Ball in die Spitze und so ging es über Werders linke Seite. Der flach vor das Tor gespielte Pass wurde durch Möhl vollendet. Eine Minute später tankte sich Schönherr stark durch, schoss aber knapp rechts vorbei. In der 32.Minute war es dann soweit. Ein riesen Schnitzer in Werders Abwehr sorgte für den Ausgleich. Keeper Spangenwert schoss hierbei Lormis an und der Ball flog als Bogenlampe ins Tor – 1:1. In der 43.Minute hätte Ngom den SVZ in Führung bringen können. Doch dieses Mal passte Werders Abwehr besser wurde Ngom entscheidend abgedrängt und dessen Schuss landete am Außennetz. In der 45.Minute dann die Führung für Werder. Der verwandelte Handelfmeter durch Rauch brachte den Pausenpfiff.
Die ersten 45 Minuten sahen die wenigen Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit dem glücklicheren Ausgang für Werder.
Kurz nach Wiederbeginn hatte Schönherr den Ausgleich auf dem Fuß. Aber sein Schuss ging knapp vorbei. In der 54. und 61. Minute hatte Werder zwei Großchancen, um die Führung auszubauen. Aber diese wurden leichtfertig vergeben. Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte sich der Gastgeber auf das Verteidigen der Führung. Nur noch selten versuchten sie über Konter vor das SVZ-Gehäuse zu kommen. Janne Maaß erlebte eine ruhige zweite Hälfte. Frei vor dem Tor scheiterte Krystek per Kopf (75.). Auch weitere Chancen für den SVZ blieben ungenutzt. Negativpunkt in diesem Spiel war Schiedsrichter Michael Nickusch. Seine Entscheidungen sorgten auf beiden Seiten für Kopfschütteln. Hierdurch heizten sich die Gemüter bei den Zuschauern zusehend auf. Völlig überzogen verteilte der Referee Karten am laufenden Band. So stellte er Zehdenicks Karbe und Kapitän Hack kurz vor Schluss vom Platz.
Fazit: Während die erste Hälfte ausgeglichen verlief, dominierte der SVZ die zweite. Aber wer seine Chancen nicht nutzt, der kann kein Spiel gewinnen. Wir müssen unsere Gelegenheiten wieder in Tore ummünzen, dann gehen wir auch wieder als Sieger vom Platz.