Knappe Niederlage gegen Lübben – Bericht des Vereinsreporters

  1. Spieltag: Samstag, 21.08.2021 15.00 Uhr

SV Zehdenick 1920 – SV Grün-Weiß Lübben                 1 : 2 (1 : 1)

Aufstellung: Kosarzecki – Völker, Cakir, Sidorowicz, Lange (75. Karbe), Nowak, Bergner (87. Schramm), Kerl (64. Rodenhagen), Bremer (46. Wittur), Bruse, Brandt.

Tore: 1:0 Schulisch (12./ Eigentor), 1:1 Lindner (18.), 1.2 Lindner (71.)

Schiedsrichter: Tom Heilmann (Michendorf)

Zuschauer: 165

Gelbe Karte: SVZ – Cakir, Brandt, Karbe, Sidorowicz / Lübben – de Sousa, Schmidt, Neubauer, Nonato Alves, Dlamini

 

Spielbericht:

Im ersten Punktspiel in der heimischen GEMA Baustoffe Arena seit genau 322 Tagen, mussten unsere Jungs eine bittere 1:2-Niederlage gegen den SV Grün-Weiß Lübben hinnehmen. Vor 165 zahlenden Zuschauern begegneten sich beide Teams weitestgehend auf Augenhöhe.

In der Anfangsphase agierten die Einheimischen dominant und ließen die Grün-Weißen nicht zur Entfaltung kommen. In der 12. Minute setzte sich Szymon Sidorowicz auf der rechten Außenbahn durch. Seine flache, scharfe Eingabe fälschte Florian Schulisch unhaltbar für Keeper Rene Margraff ins eigene Tor ab und es stand 1:0 für den SVZ. Nur sechs Minuten später gelang Romano Lindner, zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, der 1:1-Ausgleich. Der SVZ hatte es bis dahin versäumt mehr aus der Überlegenheit zu machen. Die Gäste wurden nun aktiver, ohne jedoch Torgefahr erzeugen zu können. Bis zur Pause blieb es beim Unentschieden.

Auch im zweiten Spielabschnitt bekamen die Zuschauer ein gutes Brandenburgligaspiel zu sehen. Beide Seiten schenkten sich nichts. Hüben wie drüben ergaben sich einige Torchancen. Der entscheidende Treffer fiel dann leider auf der verkehrten Seite. Romano Lindner netzte eine Eingabe zum 1:2 für die Grün-Weißen ein (71.). Fünf Minuten zuvor verfehlte ein Kopfball von Szymon Sidorowicz nach Freistoßeingabe von Eric Nowak das Ziel nur knapp (66.). Auch der Kopfball von Lucas Karbe nach einer Flanke von Dustin Bergner ging am Kasten der Gäste vorbei (80.).

Am Ende setzten sich die ambitionierten Gäste aus dem Spreewald etwas glücklich mit 2:1 durch. Ein Unentschieden wäre wohl das gerechtere Ergebnis gewesen. Insgesamt lieferten unsere Jungs eine couragierte Leistung ab, welche uns durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt.