Erste Männermannschaft
Brandenburgliga 11. Spieltag, Samstag 12.11.2022, 14:00 Uhr
SV Zehdenick – Germania Schöneiche 1:5 (0:3)
Tore: 0:1, 0:2 Hohlfeld (24`, 43`), 0:3 Teterea (45`+ 1), 1:3 Simon (60`), 1:4 Wagener (63`), 1:5 Weinert (67` Elfmeter)
Vor 146 Zuschauern empfing der Tabellenletzte den Aufstiegskandidaten aus Schöneiche. Die Randberliner zeigten eindrucksvoll, dass sie zu Recht ganz oben stehen: Am Ende hieß es 5:1 für die Germania. Auch, wenn der SVZ spielerisch und kämpferisch gut mithalten konnten, kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV Germania 90 Schöneiche war in Punkto Durchschlagskraft einfach bissiger.
Anton Hohlfeld brachte die Randberliner per Doppelschlag voran, als er in der 24. und 43. Minute vollstreckte. Beim 0:1 ließ dieser die Hintermannschaft des SVZ stehen und schlenzte ins lange rechte Eck. Ein wunderschönes Tor. Beim 0:2 profitierte der Torschütze vom Fehler der Hintermannschaft. Der missglückte Klärungsversuch landet bei Hohlfeld, der in die kurze Ecke vollenden kann. Die Germania baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Teterea in der 46. Minute traf. Frei durch, brauchte er nur noch den Ball an Kosarzecki vorbeischieben. Der Tabellenführer hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung.
Zur Halbzeit schickte Trainer Bucinski Nathanel Osaroboh Simon aufs Feld. Und es ging weiter mit dem munteren Toreschießen. Der eingewechselte Simon traf zum 1:3 in der 60. Minute. Der Zehdenicker Anhang schöpfte kurzzeitig Hoffnung, welche aber sogleich im Keim erstickt wurde. Für das 4:1 des SV Germania 90 Schöneiche sorgte Christopher Wagener, der in Minute 63 zur Stelle war. Kurz darauf gab es eine strittige Szene im Mittelfeld. Schöneiche zu ungestüm, ein klares Foul, aber Schiedsrichter Collin lässt weiterlaufen. Dann doch der Pfiff, eine Berührung im Zehdenicker Strafraum, Elfmeter und Rot für Mischor. Robert Weinert tritt an und trifft zum 5:1 (67´). Im zweiten Spielabschnitt hatten beide Mannschaften Chancen auf Treffer, aber nur Schöneiche war clever genug diese umzusetzen in Tore.
Wieder zeigte sich deutlich, dass wir derzeit insbesondere im Sturm zu wenig Durchschlagskraft haben. Erst elf Treffer haben wir auf der Habenseite.
Für die Mannschaft steht nun erst einmal eine Pause an, bevor die Zehdenicker am 26.11.2022 auf den TuS 1896 Sachsenhausen treffen.
